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Stephen E. Toulmin über Geltung – Lexikon der Argumente

Habermas III 62
Geltung/Toulmin/HabermasVsToulmin/Habermas: Toulmin trennt konventionelle, von Handlungskontexten abhängige Ansprüche nicht deutlich von universalen Geltungsansprüchen. Seine Beispiele zeigen das: Bsp Feststellung von Sportergebnissen, von Ursachen einer Infektion, Begründung unternehmerischer Entscheidungen, Begründung von Zugangsberechtigungen, Handlungsempfehlungen, ästhetische Urteile.
>Rechtfertigung
, >Urteile, >Wissenschaft/Toulmin.
III 63
Habermas: erst der Kontext entscheidet über die Art des Geltungsanspruchs. Bsp
Bei einer botanischen Klassifikation geht es um Wahrheit einer Proposition. – Bei der Vermittlung derselben Einteilung durch einen Lehrer geht es dagegen um den Anspruch auf die Verständlichkeit einer semantischen Regel.
>Sprachgebrauch, >Klassifikation, >Systeme.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Toulmin I
St. Toulmin
The Uses of Argument Cambridge 2003

Ha I
J. Habermas
Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988

Ha III
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981

Ha IV
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981

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